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Deckenerneuerung der K 6138 Zieckau-Kümmritz (km 4,150 bis 5,535)

 

vor dem Ausbau
vor dem Ausbau
nach dem Ausbau
nach dem Ausbau
       

Projektinformationen:

Bautechn. Merkmale:

Bauherr: Landkreis Dahme-Spreewald Bauklasse: -
 
Auftraggeber: Landkreis Dahme-Spreewald
Landkreis: Dahme-Spreewald Länge: ca. 1.400 m
Planung:  Leistungsphasen 2-8
2016
Breite: ca. 6,00 m
Bausumme: ca. 117.500 € Ausbau:  Asphalt
Baujahr: 2016 Ausstattung:  
Bauzeit: 2 Wochen
 

Beschreibung:

 

Im Zuge dieser Instandsetzungsmaßnahme war eine dünne Asphaltdeckschicht in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V) auf eine zuvor aufgebrachte Asphaltbinderschicht auszuführen.

Im Jahr zuvor wurde bereits die Sanierung und Anhebung der Schultern in einer Breite von je 2 m mittels einer Binderschicht AC 16 BS durchgeführt.

Vereinzelte Rissbildungen wurden im Zuge der Deckenerneuerung mit einer Fugenfräse ausgefräst und anschließend mit einer heiß verarbeitbaren Rissmasse vergossen und abgestreut. Der anschließende Einbau der Binderschicht AC 16 BN erfolgte mittels einem herkömmlichen Deckenfertiger. Der Binder wurde mit einem minimalen Profilausgleich auf die vorhandene Fahrbahn aufgebracht, die Stärke der Binderschicht variierte daher zwischen 4 bis 6 cm.Die Dünne Asphaltdeckschicht in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V) besteht aus einer polymermodifizierten Bitumenemulsion C67BP5-DSH-V in einer Anspritzmenge von 0,4 bis 0,6 kg/m² als Versiegelungsschicht und einem Asphaltmischgut für Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Ver-siegelung aus Asphaltmischgut DSH-V 8 nach einer auf die Randbedingungen der Baumaßnahme abgestimmten Eignungsnachweis in einer Einbaumenge von 50 kg/m². Der Einbau erfolgte mit einem Sprühfertiger, der sowohl die Versiegelungsschicht, als auch das darüber liegende Asphaltmischgut in einem Arbeitsgang herstellen kann. Anschließend wurden die Bankette und die Fahrbahnmarkierung neu hergestellt.

Folgende Zielvorgaben waren zu erreichen und sind erfolgreich umgesetzt worden:

·    Versiegelung der ausgemagerten Unterlage durch die polymermodifizierte Bi-tumenemulsion und so nachhaltiger Schutz vor weiterer Alterung,

·    Punktuelle Ausbrüche und Schadstellen sind durch die Vorprofilierung mit Asphaltbinder beseitigt worden, um eine möglichst gleichmäßige Beschaffenheit der Unterlage zu erhalten,

·   geringe Unebenheiten und Spurrinnen wurden durch die Deckschicht reprofiliert,

·   durch die besondere Textur der neuen Schicht bei günstigen Griffigkeitseigenschaften erfolgte außerdem eine Verminderung der Fahrgeräusche.

 

 

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